Wir treffen uns im Herbstzauberwald ganz in der Nähe ihrer Arbeitsstelle, der „Julius Leber“ Kaserne in Berlin. Vor vier Jahren hat die heute Fünfzigjährige ihren Beruf als Juristin an den Nagel gehängt. Ein persönlicher Schicksalsschlag veränderte ihre Sicht auf ihr bisheriges Leben. Das Streben nach Veränderung wuchs. Neuanfang! Die ehemalige Juristin entschied sich für den Dienst an der Waffe und begann im Alter von Mitte Vierzig nach erfolgreicher Musterung eine Ausbildung bei der Bundeswehr.
Tatiana‘s Leben verlief also nicht geradlinig. Als ich sie sagen höre: „Von 2004 bis 2009 habe ich mein Jurastudium absolviert“, erkenne ich als lebensfrohe bunte Fotografin dass ich heute ein ganz besonderes Shooting für mein Projekt „Gesichter des Lebens“ erfahren darf.
So beginnt es auch ungewöhnlich. Während ich meine Kameras abseits der Kaserne auspacke und vorbereite treten zwei uniformierte Soldaten heran. „Was tun sie hier?“ Ich antworte freundlich: „Ich warte auf die Soldatin meines Fotoshootings hier außerhalb der Kaserne.“ Einer der beiden meint: „Wissen Sie dass Sie gerade für Aufregung in der Kaserne sorgen? Wir wundern uns was hier geschieht.“ Ich lächele die beiden Männer an und drücke ihnen die Visitenkarte von „Gesichter des Lebens“ in die Hand. Herrlich, ich verursache mit „Gesichter des Lebens“ etwas „Unordnung“.
Tatiana kommt und wir können loslegen. Wir laufen ein kurzes Stück und stehen plötzlich in einem herbstlich bunten, in warmes Sonnenlicht getauchten Zauberwald unweit der Kaserne. Das wird unsere Location.
Tatiana Schmidt ist Mama zwei erwachsener Söhne, die ebenfalls Soldaten sind. Beide waren bereits im Auslandeinsatz der Bundeswehr. Nach dem plötzlichen tragischen Tod Ihres geliebten Mannes vor sechs Jahren wusste Tatiana dass sie einen anderen Lebensweg einschlagen will. „Einen sinnvollen Weg der nicht nur aus Arbeit besteht. Ich brauche eine Aufgabe die für mich Bedeutung hat und gleichzeitig Erfüllung bringt“. „Als mein Mann in meinen Armen starb wurde mir klar dass ich nie mehr die Tatiana sein werde, die ich gemeinsam mit ihm war. Unsere Symbiose, fast schon erlebt wie ein gemeinsamer Organismus – unser gemeinsames Sein war schlagartig verloren. Doch ich blieb zurück auf dieser Welt.
Meine beiden Söhne waren damals bereits Soldat. In meiner tiefen Trauer einen neuen Weg suchend nahm ich Kontakt auf mit dem Familien - Betreungszentrum der Bundeswehr. Dort fühlte ich mich gut aufgehoben. Zunächst brachte ich mich auch dort ehrenamtlich ein. Bald verspürte ich den Wunsch ein Teil von dem Ganzen sein. Ich möchte Soldat werden!“
Tatiana erinnert sich:
„Ich musste natürlich auch zur Grundausbildung. Und ich überlebte sie. Die meisten Kameraden waren im jungen Alter zwischen 18 und 21. Ich musste mir darüber klar werden dass ich diese viel jüngeren Menschen um mich herum auch als Vorgesetzte anerkennen musste. Sie dachten und handelten anders als ich damals Mittvierzigerin. Ich habe diese Herausforderung als Bereicherung empfunden und mich eingefügt.
Märsche, Übungslager im Freien, Ausbildung an der Waffe – Sonderregelungen für Alter oder Geschlecht gibt es nicht.
Man wird bewusst an seine Grenzen geführt, doch im Mittelpunkt steht allzeit die Kameradschaft. Gezweifelt hab ich nie an meiner Entscheidung, ich wollte es unbedingt.“
Dann endlich konnte sie ihren Dienst als Soldat auf Zeit für 12 Jahre antreten. Heute ist Tatiana Schmidt Feldwebel und Gleichstellungs-beauftragte im Kommando „Territoriale Aufgaben“.
„Ich spürte nach meiner Grundausbildung 100%ig dass ich hier bei der Bundeswehr am richtigen Platz bin. Ich bin Soldat. Ich war schon immer eine Kämpferin (bitte nicht verkehrt verstehen), wollte immer Grenzen testen und spüren was ich kann. Als Soldat kann ich mein Leben mit einem neuen Sinn füllen. Ich arbeite und bin tätig für andere Menschen.“
Wir sitzen im herbstlichen Laub. Die Sonne scheint Tatiana auf ihr langes blondes Haar welches sie mittlerweile offen trägt. Es leuchtet schimmernd im Herbstlicht. Es könnte aber auch ihre Ausstrahlung sein, die da leuchtet im Hier und Jetzt während ich sie fotografiere.
Spontan stelle ich mir und dann ihr die Frage: “ Wie kann man dieses unangepasste Leben innerhalb der festen Strukturen der Bundeswehr so leben?“ Tatiana lächelt: „Ja, das geht weil einem die Bundeswehr auch Halt und Sicherheit gibt. Nach dem plötzlichen Tod des Mannes benötigt man in der Trauer eben auch neue feste Strukturen; das Wissen du gehst deinen neuen Weg für dein Leben. Dabei kannst du eben auch als Gleichstellungsbeauftragte deinen Kameraden helfen, Rat geben und sie unterstützen. Und dies fühlt sich gut an!“
Ich laufe mit Tatiana weiter durch den Wald. Ich spüre beim Fotografieren ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur. Es tut ihr sichtlich gut, dass wir unser Shooting hier stattfinden lassen. Eine besondere Atmosphäre entwickelt sich. Vertrauen entsteht, welches notwendig ist um solche Fotos zu machen, die ihr hier sehen könnt. Ich liege als Fotografin förmlich vor ihr um die besten Perspektiven zu finden. Dazu begleitet uns stets die Sonne und taucht unsere gemeinsamen Momente in eine ganz besondere Atmosphäre.
Die Stimmung ist ruhig, nachdenklich, aber gleichzeitig auch nah. Wir sprechen über ihren Besuch im „Wald der Erinnerung“. Tatiana eröffnet mir in ihrer Erzählung nochmals einen anderen Blick auf diesen besonderen Ort des Gedenkens. Jeder Name ein Schicksal. Jeder Name ein Mensch. Jeder Name verbunden mit einer Familie.
Für sie persönlich ist es ein ganz besonderer Platz im Wald. „Dieser Ort ist für mich pure persönliche Betroffenheit. Ich fühle aber auch wie dankbar ich bin, dass meine beiden Söhne gesund aus Afghanistan wieder nach Hause gekommen sind. Mein Mann ist auch in einen Friedwald bestattet und ich liebe den Wald sehr. Hier im „Wald der Erinnerung“ können Kameraden trauern, weinen, Gefühle zeigen und es ist für uns Soldaten ein geschützter Ort. Für Soldaten die im Einsatz waren ist es ein stiller Ort des gemeinsamen Gedenken. Ein Schutzraum für Soldaten und Veteranen, wo sie ihre Gefühlen zeigen können. Uns alle vereint es Soldaten zu sein.“
Dies ist auch der Grund warum Tatiana sich privat im Verein „Combat Veteran e.V.“ angagiert. Nach dem Tod ihres Mannes hat sie hier während der Trauer Zuspruch gefunden. Sie fand Verständnis für den schweren Verlust sowie Halt nach dem schweren Schicksalsschlag.
01 Gesichter des Lebens ... was fällt Dir als Erstes dabei ein, wenn Du diese Worte hörst?
Gesichter, die das Leben gezeichnet hat; denen man ansieht, dass sie gelebt haben. Gesichter mit Falten, manchmal Narben, in denen Freude und Schmerz ihre Spuren hinterlassen haben. Echte Gesichter, unverstellt und pur.
02 Beschreibe dich mit drei Worten bitte
Loyal, integer und Schubladeninkompatibel
03 Was ist für dich in deinem Leben das Wichtigste?
Über diese Frage habe ich lange nachgedacht. Natürlich kommen einem als erstes die Menschen in den Sinn, die man liebt. Meine Söhne, unangefochten an der Spitze. Mein Freund. Familie. Meine Hündin, die mich mindestens ebenso sehr gerettet hat, wie ich sie. Kameraden und Freunde.
Aber da ist mehr. Ich habe die Entscheidung zu leben bewusst getroffen. Im April 2016 auf dem Jakobsweg, ein halbes Jahr nach dem Tod meines Mannes. Ich will leben und meinem Leben Sinn geben. Nicht bloß existieren. Und so ist, glaube ich, das wichtigste in meinem Leben, jeden Tag mit Leben zu füllen, in jedem Sonnenstrahl, jedem buntgefärbten Herbstblatt ein Geschenk zu sehen. Mich Herausforderungen stellen. Und mich für all die einsetzen, die meine Hilfe und Unterstützung brauchen. Das tue ich im Dienst für mein Land und in der Veteranenarbeit im Verein Combat Veteran e.V.
04 Wie bist du zu dem Shooting gekommen und hast du (zu Beginn des Shootings) Zweifel gehabt?
Jemand (danke, Jürgen!) hat Daniela den Tipp gegeben, sich an mich zu wenden 😉.
Das hat sie getan, und ich bin sehr froh darum. Ja, ich hatte Zweifel. Das letzte Jahr hat mich ziemlich gebeutelt, und ich fühle mich gerade nicht besonders wohl in meiner Haut. Außerdem habe ich gesehen, wer bisher schon an dem Projekt teilgenommen hat… und es fühlt sich fast ein bisschen anmaßend an, mit diesen Kameradinnen und Kameraden in einer Reihe zu stehen.
05 Wie hast du dich während des Shootings gefühlt?
Gut aufgehoben jedenfalls. Es ist ein komisches Gefühl, auf dieser Seite der Kamera zu stehen. Das bin ich nicht gewohnt, und es hat mich verunsichert. Aber Daniela versteht es wunderbar, einem die Befangenheit zu nehmen. Am Ende habe ich mich wohl gefühlt. Angenommen. Und gesehen.
06 Wie ging es dir als du deine Fotos zum ersten Mal gesehen hast?
Gemischt. Man sieht vieles, von dem ich dachte, ich könnte es gut verbergen. Aber auf vielen Fotos kommt auch meine neu erkämpfte Lebensfreude raus. Meine Stärke. Das macht Mut und auch ein bisschen stolz. Auch wenn ich viele Fotos gar nicht gut anschauen kann. Wo sind bloß die Jahre geblieben? Und die Unbeschwertheit?
Aber ich bin noch da, auch auf den Fotos. Gebeugt, aber nicht gebrochen.
07 Was bedeutet es Dir Veteran zu sein?
Ehrlich gesagt habe ich ein Problem damit, mich Veteran zu nennen. Ich weiß, nach der offiziellen Definition bin ich es. So wie jeder andere, der dient oder mal gedient hat und nicht unehrenhaft entlassen wurde. Ich finde, diese sehr weit gefasste Definition entwertet den Veteranenbegriff und legt der Veteranenarbeit Steine in den Weg, selbst wenn man noch zwischen Veteran und Einsatzveteran unterscheidet.
Ich bin stolz, Soldat zu sein. Das ist nicht (nur), was ich tue, sondern was ich bin. DAS bedeutet mir sehr viel. Und eines Tages kann ich mich vielleicht auch mit genauso viel Stolz Veteran nennen.
08 Welches wäre für dich die wichtigste Verbesserung in der deutschen Veteranenkultur?
Im Gegensatz zu vielen Kameraden wünsche ich mir keine amerikanischen Verhältnisse.
Ich brauche keinen Applaus, keine Dankbarkeit, keine Lobhudelei. Ich bin Soldat aus eigener Überzeugung, nicht um der Anerkennung willen. Dann hätte ich den falschen Beruf gewählt.
Aber ich wünsche mir mehr Bewusstsein für die Verantwortung, die nicht nur die Politik für uns hat, sondern auch die Menschen, die sie wählen. Ich wünsche mir ein Bewusstsein, was es bedeutet, uns in Einsätze zu schicken. Warum wir dort sind, was wir tun, und was das mit uns macht. Ich sage übrigens bewusst „uns“, auch wenn ich noch nicht selbst im Einsatz war. Meine Söhne waren beide in Afghanistan. Die Monate der Angst um sie, kurz nach dem Verlust meines Mannes, haben mich geprägt.
Wir sind eine Parlamentsarmee. Wir entscheiden nicht selbst, in welche Einsätze wir gehen. Und ich würde mir wünschen, dass die Politiker, die uns dorthin schicken, und die Menschen, die sie gewählt haben, sich ihrer Verantwortung bewusst sind und sich auch dann zu uns bekennen, wenn wir zurückkommen.
09 Wie siehst du dich als Soldat in der deutschen Gesellschaft?
Ich bin Teil der Gesellschaft. Und mein ganz persönliches Erleben bisher lässt mich glauben, dass ich der Gesellschaft auch als ein Teil von ihr willkommen bin. Oft werde ich angelächelt oder freundlich angesprochen, wenn ich in Uniform unterwegs bin. Das Anpöbeln und Beschimpfen, sogar Angriffe, von denen Kameraden (unter anderem meine Söhne) berichten, habe ich zum Glück nie erleben müssen.
10 Was würdest du anderen Veteranen sagen, warum Sie dieses Shooting machen sollen?
Es ist spannend, sich einmal durch die Augen von jemand anderem zu sehen. Sozusagen von außen. Nicht nur in den Fotos, sondern insbesondere im Gespräch. Das rückt manche Perspektiven gerade, öffnet den eigenen Blick und macht ein bisschen offener, durchlässiger. Ich hab ein paar Mal mit den Tränen kämpfen müssen. Aber es tat gut, auch mal weich sein zu dürfen. Verletzlich. Und sich trotzdem sicher zu fühlen.
Unser Gespräch während des Shootings habe ich aufgenommen und ich veröffentliche es hier. Zuhören ist ein wichtiger Teil meines Fotoprojektes „Gesichter des Lebens“. Ich schenke den Menschen Zeit und meine volle Aufmerksamkeit .
Ich frage Tatiana: „ Was macht dich glücklich?“ Tatiana überlegt kurz bevor sie antwortet: "Meine beiden Söhne, die neue Liebe in meinem Leben und das Gefühl mit ganzem Herzen Soldat zu sein. Und noch etwas, Daniela. Dass ich mich getraut habe das Shooting mit dir zu machen“.
Wir schauen uns an, die Sonne scheint durch die bunten Bäume. In diesem emotionalen Moment begegnen sich zwei Menschen, die sich mögen und bestimmt nicht mehr aus den Augen verlieren werden.
Mir ist wichtig meine Fotoshootings zu „Gesichter des Lebens“ in der Öffentlichkeit durchzuführen, um in Kontakt zu anderen Menschen zu kommen. Genau dies geschieht immer und immer wieder. Fotografie die sichtbar macht.
Das Shooting wirkt emotional noch lange nach bei mir. Tatiana kann so stolz darauf sein den Mut zu haben sich mit mir als fremdem Menschen mit meinen Kameras anzuvertrauen. Mich bewegt ihr vollkommenes Einlassen, sich zu öffnen und öffentlich über ihr bewegtes Leben zu sprechen. Sie spricht über Ängste, über den Verlust eines geliebten Menschen und über den Mut das Leben wieder anzunehmen und dabei auch mal „aus der Rolle“ zu fallen. Mutig sein mit ganzem Herzen! Stark! Soldat, Mensch, Frau und Mutter sein!
Danke liebe Tatiana dass wir uns so intensiv begegnet sind. Danke dass du nun ein Teil von „Gesichter des Lebens“ bist.
Es schliesst sich für mich ein weiterer Kreis als Mensch und als Fotografin. Beim Fotografieren braucht es Empathie um Menschen zu berühren, zu verbinden, sichtbar zu machen. Mit meinem fotografischen Blick auf die Menschen, Veteranen gehe ich einen weiteren Schritt. Zu wissen das mein neues Projekt "Gesichter des Lebens" dabei wächst, macht mich stolz, da ich die Menschen liebe und gerne fotografiere.
Soldat und Veteran sein heisst auch:
Mensch sein. Sehen-Spüren-Fühlen. "Gesichter des Lebens" versucht dies sichtbar zu machen.
Ich möchte noch Danke sagen, an meine Herzensmenschen die mich unterstützen, tragen und mir immer wieder Tipps geben zu meinem Fotoprojekt. Danke an meinem geliebten Lebenspartner und an meinem Sohn der mich auf die Soldaten und Veteranen aufmerksam gemacht hat. Ein dickes Danke nach Kenia an meine liebste Freundin Iris die mich textlich unterstützt. Danke an Simone und Heike meine Fotografinnen Gang und wunderbare Freunde und Frauen.
Lasst uns weiterhin bitte die Gelegenheiten nutzen, ein Stückchen "besser" zu werden, Prioritäten anders zu setzen, unseren Mitmenschen mit Rücksicht und Liebe zu begegnen und bestenfalls die eigenen Bedürfnisse ein klein wenig zurückzustecken ❤️. Es ist schön, wenn Ihr hier mit dabei seit. Danke.
Fotografiert wird mit Nikon Z7II und dem Nikkor Z 50mm F/1,2S und Nikon Z6II und dem Nikkor Z 85mm f/1.8S.
„Genderhinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsneutrale Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für beide Geschlechter. Die verkürzte Sprachform beinhaltet keine Wertung.“
Hinterlasst mir hier gerne einen Kommentar, ich freue mich darauf. Danke!
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Lothar (Samstag, 06 November 2021 18:22)
Ich habe Tränen in den Augen und kann Ihnen nicht sagen wie dankbar ich bin. Für diese Fotos und den Artikel. Tatiana zuzuhören macht soviel Mut und gleichzeitig möchte ich Ihnen Frau Schmidt Danke sagen das so offen und nah über Ihren Weg sprechen. Mutig und stark.
Daniela Sie wissen nicht was Ihr Fotoprojekt für Soldaten und Veteranen bedeutet, Sie haben etwas ins Leben gerufen, was uns eint und Mut gibt. Danke.
Bleiben Sie gesund, herzlichst Lothar aus Münschen.
Heike (Samstag, 06 November 2021 21:32)
Hallo Daniela,
was für ein tolles anrührendes Portraits danke. Die Fotos haben soviel Wärme und Tiefe. Habe mir nun die Seite komplett angeschaut und ganz ehrlich ich habe nicht gewusst das die Menschen so gar keine Wertschätzung erhalten.
Danke das Du sie sichtbar machst.
Liebe Grüsse Heike
Detlef Müller (Sonntag, 07 November 2021 17:36)
Beeindruckend ... freue mich auf weiteres zu diesen humanitären Fotoprojekt.
Hochachtung an Sie Frau Skrzypczak und an Frau Schmidt.
Grüsse sendet Detlef Müller
Daniela (Montag, 08 November 2021 08:32)
Lothar, Detlef und liebe Heike ich danke Euch für das hier sein, schreiben und dabei sein. Gesichter des Lebens wir zum wir für die Menschen - Soldaten - Veteranen ich ich als Fotografin hatte nur die Idee :-).
Herzlichst Daniela
Heike O. (Montag, 08 November 2021 18:40)
Wow... jetzt muß ich erst mal ein Tränchen wegwischen... Auch wenn ich Tatjana ein wenig kenne (und sehr schätze), hat es mich doch wieder sehr berührt.
Ich bewundere sie sooo sehr für ihren Mut. Und wie sie allen Stolpersteinen zum Trotz ihren Weg geht. Und dabei ein so herzlicher Mensch ist, der vor allem immer an eins denkt: Wie man anderen helfen kann, unterstützen zur Seite stehend.
Und ich finde es fantastisch, daß Daniela ihr offensichtliches Talent nutzt, um dieses tolle Projekt zu gestalten.
Die Bilder "berühren", sagen etwas aus ...
Und unsere Soldatinnen und Soldaten haben es so verdient einmal Anerkennung zu bekommen.
Danke, beste Grüße
Heike O.
Karl-Heinz Elsweiler (Samstag, 13 November 2021 13:57)
Danke für diesen Beitrag, der mich beeindruckt hat. Dass ein Gesicht aus dem Leben und damit die Person, die dahinter steht, für Unordnung sorgen kann, ist für mich sehr verständlich. Sie konfrontiert ihre Umgebung mit Natürlichkeit und Konsequenz; hält ihr quasi den Spiegel vor und bietet Gelegenheit zur Solidarität. Genau die empfinde ich.
Daniela Skrzypczak (Dienstag, 16 November 2021 15:51)
Liebe Heike O. und lieber Herr Karl-Heinz Elsweiler,
ich danke Ihnen sehr für Ihre Kommentare, dass schönste am "Gesichter des Lebens" ist dieses wachsende WIR Gefühl und dieses ist das was den Menschen guttut und Sie ein bisschen im Leben mit trägt und Kraft gibt. Ich danke Ihnen das Sie hier sind.